Frisch, fruchtig, leicht scharf. Radieschen gehören nicht nur in den Salat oder auf den Teller zur Brotzeit. Radieschen haben mehr Potenzial. Zum Beispiel für eine Creme-Suppe, der sie leichte Schärfe verleihen, während die Birne den fruchtigen Kick beisteuert und der Fenchel eine interessante Anis-Note. Vorzüglich dazu passt eine geräucherte Forelle.
Zutaten
für zwei Personen, Zubereitungszeit 45 Minuten
2 Bund Radieschen
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Birnen
1 Fenchel
150 ml Wasser
1 TL Honig
2 TL Meerrettich
TIPP: Wer einen Bund Radieschen erwischt hat, dessen Blätter noch ansehnlich grün erscheinen, der hat die vorzügliche Möglichkeit, auch die Blätter zu verspeisen. Einfach wie Spinat im Topf mit etwas Öl zusammenfallen lassen und als Einlage für die Suppe verwenden.
Zubereitung
Als erstes muss geschnippelt werden. Menschen mit einer sehr gewöhnlichen Pürieranlage schnippeln am besten möglichst klein. Ich habe die Radieschen und den Fenchel gehobelt. Die Birne zerstückelt. Die Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten.
Zuerst dürfen die Frühlingszwiebeln in einem Topf in etwas Rapsöl baden und bekommen auch noch ein wenig Honig dazu.
Dann wird es rassiger. Radieschen und Fenchel (bei beiden ein bisschen für die Deko aufheben) hüpfen in den Topf. Hinterher schütte ich 150 ml Wasser und 1/2 TL Salz, woraufhin etwa 10 Minuten sauniert wird.
Die Birnen fliegen als letztes in den Topf und schwitzen noch etwa 5 Minuten mit. Jeder entscheidet selbst, ob das Gemüse weich genug ist für die hauseigene Pürieranlage. In selbiger wird aus dem Gemüse-Obst-Mix eine Creme-Suppe, die noch mit Meerrettich abgeschmeckt wird.
Schon ist die Suppe fertig. Optional kann sie natürlich noch mit Sahne oder Creme fraiche angereichert oder mit Wasser verdünnt werden. Geräucherte Forelle als Einlage macht sich ausgesprochen lecker.
Die Suppe in eine Schüssel geben, mit den übrig gelassenen Radieschen-Scheiben und Fenchelgrün garnieren.
Bon Appetit wünscht Beke Maisch
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